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National Oceanic and Atmospheric Administration (NOAA) ist die US-amerikanische Wetter- und Ozeanografiebehörde und bietet ein breites Portal auch zu  globalen Klimabeobachtungen. Klimadaten und Auswertungen können beim National Climate Data Center (NCDC) abgerufen werden.

Das National Centre for Atmospheric Research (NCAR) bündelt die Atmosphärenforschung von Universitäten in den USA und betreibt z.B. Beobachtungsplattformen und Supercomputer für die Klimamodellierung.

Das U.S. Global Change Research Program (USGCRP) koordiniert und integriert die US Forschung zum globalen Klimawandel.

Zugang zu den Klimadaten der NASA bietet das Goddard Space Flight Center (Global Change Master Directory)


Die World Meteorological Organisation (WMO) hat eine wichtige Rolle bei der Organisation und Vermittlung von Klimaforschung. Sie hat bisher drei Welklimakonferenzen (1979, 1990, 2009) ausgerichtet.

Das World Climate Research Programme (WCRP) wurde als Teil des World Climate Programmes (WCP) in Folge der ersten World Climate Conference ins Leben gerufen und hat eine wichtige Rolle bei der Koordinierung der internationalen Klimaforschung. Der Weltklimarat  Intergovernmental Panel on Climate Change (IPCC) wurde 1988 von der WMO und dem United Nations Environmental Programme (UNEP) gegründet, um wissenschaftliche, gesellschaftliche und wirtschaftliche Informationen zum Klimawandel zu bewerten und als Grundlage für politische Entscheidungsträger bereitzustellen (Assessment Reports, Synthesis Report AR4).


Bei der zweiten World Climate Conference wurde das Global Climate Observing System (GCOS) initiiert und die Klimarahmenkonvention (United Nations Framework Convention on Climate Change, UNFCCC) vereinbart, die 1992 in Rio de Janeiro (Earth Summit) von 154 Nationen unterzeichnet wurde. Seit der Ratifizierung treffen sich die politischen Vertreter jährlich zum Klimagipfel (Conferences of the Parties, COP).