6. REKLIM Konferenz "Klimawandel in Regionen" ein großer Erfolg
Foto: Susanna Mohr (KIT)
Am Dienstag 5. Oktober 2016 fand im Gartensaal des Karlsruher Schlosses die 6. REKLIM Konferenz "Klimawandel in Regionen" statt. Der Forschungsverbund REKLIM (Regionale Klimaänderungen) der Helmholtz-Gemeinschaft wurde 2009 mit dem Ziel gegründet, die regionalen Auswirkungen und Folgen des Klimawandels zu untersuchen. Unter dem Motto "Von den Grundlagen bis zur Anpassung" bot ein abwechslungsreiches Programm Einblicke in die Herausforderungen der Klimamodellierung und Thematik der Extremereignisse.
Um die Konferenz interaktiv zu gestalten, wurde eine Mini-Umfrage anhand von allgemeinen Fragen zu den Themen Klima und Klimawandel unter den Besucherinnen und Besuchern durchgeführt. Dafür erhielten alle gelbe Pfeile, womit sie ihre Zustimmung bzw. Ablehnung der vorgestellten Thesen zum Ausdruck bringen konnten.
Die darauffolgenden Vorträge boten ein vielseitiges Bild der Forschungslandschaft innerhalb von REKLIM. Die Themen reichten von globalen Klimasimulationen über die Komplexität der Extremwettervorhersage bis hin zu kommunalen Anpassungsstrategien bei häufigeren Hitzeperioden.
Anschließend wurde mit einer interdisziplinären Podiumsdiskussion diskutiert, wie sich die unterschiedlichen Fachgebiete und Erfahrungen im Einklang bringen lassen, um die bevorstehenden Umweltveränderungen gemeinsam bewältigen zu können. Die Fragen aus dem Publikum gaben den Teilnehmern der Podiumsdiskussion zudem die Möglichkeit ihre Ansichten mit Interessierten zu teilen. Ein letzter Blick auf das Thema Klimawandel bot der Vortrag mit Betrachtungen aus historischer Perspektive.
Das Süddeutsche Klimabüro, als eines der organisierenden Einrichtungen am KIT, möchte sich auf diese Weise ganz herzlich bei den Mitwirkenden der Konferenz, die Organisatoren des Forschungsverbunds REKLIM sowie bei den zahlreichen Besucherinnen und Besuchern ganz herzlich bedanken.
Das vollständige Programm der REKLIM-Konferenz befindet sich hier (pdf).
Mehr Informationen über dem Helmholtz-Verbund Regionale Klimaänderungen (REKLIM) befinden sich hier (Website).