Hagel-relevante Großwetterlagen – und mehr
Für herausragende Arbeiten in der Umweltforschung zeichnet die Sparkassen-Stiftung in diesem Jahr fünf junge Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler des Karlsruher Instituts für Technologie (KIT) mit jeweils 2.000 Euro aus. Der Vorstand der Sparkasse Karlsruhe Ettlingen und das Präsidium des KIT vergeben die Preise bei einem Festakt am Mittwoch, 23. Mai 2012, um 17 Uhr im Allgemeinen Verfügungsgebäude am KIT-Campus Süd (Adenauerring 20, Gebäude 50.41, Raum 145/146).
Hagel-relevante Großwetterlagen in einem Ensemble regionaler Klimamodelle hat Marie Luise Kapsch untersucht. Gewitterstürme zählen in Deutschland zu den Wetterereignissen mit hohem Schadenspotenzial – gerade im Sommer werden sie oft von starkem Regen, Windböen oder Hagel begleitet. In ihrer Diplomarbeit zeigte die Meteorologin, dass die regionalen Klimamodelle Wetterlagen für Langzeitanalysen hinreichend gut darstellen: Die Anwendung verschiedener statistischer Methoden ermöglicht es, die zukünftigen Entwicklungen schadensträchtiger Gewitterstürme abzuschätzen.
Weitere Informationen finden Sie in der Pressemitteilung des KIT.