Saharastaub: verlässliche Leistungsprognosen für die Photovoltaik

Projekt PerduS untersucht Ertragsminderung von Solaranlagen durch Wüstenstaub – Voruntersuchungen gehen von möglichen Leistungseinbußen von zehn bis 20 Prozent aus
Messungen am KIT sollen bestimmen, wie sich die Verschmutzung der Solarpanelen durch abgelagerten Mineralstaub auf die PV-Leistung auswirkt. (Foto: Sandra Göttisheim)

Dunstiger Himmel und verschmutzte Autos: Diese Folgen des über Luftströmungen nach Europa getragenen Saharastaubs sind vielen bekannt. Wie sich der Staub – als Schleier in der Atmosphäre und auf den Solarpanelen abgelagert – auf die Leistung von Photovoltaikanlagen (PV-Anlagen) auswirkt, untersuchen derzeit der Deutsche Wetterdienst (DWD), das Karlsruher Institut für Technologie (KIT) und die Firma meteocontrol in dem gemeinsamen Projekt „PerduS“. Ziel ist es, mit einer besseren Vorhersage der Ausbreitung des Staubs auch eine verlässlichere Prognose für die Leistung von PV-Anlagen zu ermöglichen.

 

Mehr Informationen finden Sie in der vollständigen Pressemitteilung des KIT.