Es ist schwierig, allein aus klimatischer Sicht eine Abschätzung über Hochwasserereignisse zu treffen. Ein erster Indikator für Hochwasserereignisse können die Niederschlagsmengen sein, die in einer Jahreszeit fallen. Die 10 % der Jahre mit den höchsten Niederschlagssummen pro Jahreszeit wurden letztlich ausgewählt.
Unterschiede in den Niederschlagsmengen in Baden-Württemberg sind vor allem durch die Orographie begründet. Im Frühjahr und Herbst betragen die Niederschlagsmenge 200 bis 300 mm und bis 700 mm im Schwarzwald. Im Sommer tritt im Mittel die höchste Niederschlagsmenge auf. Im Winter sind die Unterschiede innerhalb Baden-Württembergs am größten.
Für die nahe Zukunft (2021-2050) werden in Sommer und Herbst kaum signifikante Unterschiede erwartet. Im Frühjahr werden in einigen Regionen Zunahmen der Niederschlagsmengen erwartet, die westlich des Schwarzwaldes in der Region Südlicher Oberrhein bei bis zu 70 mm liegen können. Im Winter werden ebenfalls in einigen Teilen Baden-Württembergs leichte Zunahmen erwartet, maximal 80 mm in der Rheinebene.
Wenn Flüsse in den Gebirgen, beispielsweise im Schwarzwald, aufgrund sehr hoher Niederschlagsmengen in den Einzugsgebieten viel Wasser führen, kann dies am Fuße der Gebirge zu Überschwemmungen führen. Damit tatsächlich ein Hochwasserereignis auftritt, müssen mehrere Faktoren zusammenkommen. Dies sind zum einen die auftretenden Niederschlagsmengen, aber auch ihre Verteilung über die Zeit oder das Auftreten von starken Niederschlägen in einem größeren Gebiet, sodass beispielsweise mehrere Nebenflüsse des Rheins Hochwasser führen und dies dann zu einem Hochwasser des Rheins führt. Hinzu kommen Faktoren des Bodens wie Bodenbeschaffenheit, Wassersättigung oder Flächenversiegelung. Auch vermeintlich harmlose Niederschlagsereignisse mit langandauernder, geringer Intensität können schadensträchtig sein, wenn die Wassersättigung des Bodens sehr hoch ist oder der Boden gefroren ist.
Wenn Flüsse in den Gebirgen, beispielsweise im Schwarzwald, aufgrund sehr hoher Niederschlagsmengen in den Einzugsgebieten viel Wasser führen, kann dies am Fuße der Gebirge zu Überschwemmungen führen. Damit tatsächlich ein Hochwasserereignis auftritt, müssen mehrere Faktoren zusammenkommen. Dies sind zum einen die auftretenden Niederschlagsmengen, aber auch ihre Verteilung über die Zeit oder das Auftreten von starken Niederschlägen in einem größeren Gebiet, sodass beispielsweise mehrere Nebenflüsse des Rheins Hochwasser führen und dies dann zu einem Hochwasser des Rheins führt. Hinzu kommen Faktoren des Bodens wie Bodenbeschaffenheit, Wassersättigung oder Flächenversiegelung. Auch vermeintlich harmlose Niederschlagsereignisse mit langandauernder, geringer Intensität können schadensträchtig sein, wenn die Wassersättigung des Bodens sehr hoch ist oder der Boden gefroren ist.
Wenn Flüsse in den Gebirgen, beispielsweise im Schwarzwald, aufgrund sehr hoher Niederschlagsmengen in den Einzugsgebieten viel Wasser führen, kann dies am Fuße der Gebirge zu Überschwemmungen führen. Damit tatsächlich ein Hochwasserereignis auftritt, müssen mehrere Faktoren zusammenkommen. Dies sind zum einen die auftretenden Niederschlagsmengen, aber auch ihre Verteilung über die Zeit oder das Auftreten von starken Niederschlägen in einem größeren Gebiet, sodass beispielsweise mehrere Nebenflüsse des Rheins Hochwasser führen und dies dann zu einem Hochwasser des Rheins führt. Hinzu kommen Faktoren des Bodens wie Bodenbeschaffenheit, Wassersättigung oder Flächenversiegelung. Auch vermeintlich harmlose Niederschlagsereignisse mit langandauernder, geringer Intensität können schadensträchtig sein, wenn die Wassersättigung des Bodens sehr hoch ist oder der Boden gefroren ist.
Karls-ruhe | Ess-lingen | Neckar-Alb | |
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"unsicher" | k.A. | "Hochwasser an mehreren Tagen pro Jahr" | |
heute | +10 % | "Hochwasser an einigen Tagen pro Jahr" | |
"unsicher" | heute | heute |
Zwischen 1971 und 2000 wurden in Baden-Württemberg durchschnittlich vier Starkniederschlagstage mit einer Niederschlagssumme größer als 25 mm beobachtet, die meisten in den höheren Lagen von Schwarzwald und Allgäu. Die jährliche Zahl der Tage mit einer Niederschlagssumme > 40 mm lag in den meisten Gebieten zwischen null und drei. Nur in den Höhenlagen von Schwarzwald und Allgäu traten bis zu sechs Tage auf.
Für die nahe Zukunft (2021-2050) wird eine Zunahme der jährlichen Zahl an Starkniederschlagstagen mit > 25 mm (um einen Tag) und mit > 40 mm Niederschlag (um bis zu 0,7 Tage) erwartet. Im Schwarzwald ist die Zunahme jeweils deutlich größer.
Vor allem in Kommunen sind Starkniederschläge ein Witterungsereignis, das hohe Schäden verursachen kann. Hohe Niederschlagssummen können beispielsweise zur Überbelastung des Abwassernetzes führen und lokale Überschwemmungen verursachen sowie Auswirkungen auf die Anlagen zur Regenwasserbewirtschaftung haben. Besondere Gefahr von Überschwemmungen besteht, wenn eine hohe Niederschlagsmenge nicht gleichmäßig über den Tag verteilt fällt, sondern in sehr kurzen Zeiträumen von wenigen Minuten bis Stunden, beispielsweise bei Gewittern. Ereignisse, bei denen Wasser in Häuser eindringt, verursachen Kosten für Versicherungen. Anpassungsmaßnahmen können sein, dass Straßen wasserführend werden, indem Kellereingänge verschlossen werden, Eingänge nicht mehr tiefer liegen dürften, Heizungssysteme nicht im Keller sein sollten etc.
Definition
Böen zwischen 75 und 100 km/h: Zahl der Tage in 30 Jahren, an denen Böen zwischen 75 und 100 km/h auftreten
Böen über 100 km/h: Zahl der Tage in 30 Jahren, an denen Böen über 100 km/h auftreten
Im Zeitraum von 1971 bis 2000 zeigen die Beobachtungen in Baden-Württemberg durchschnittlich zwischen null und 40 Tage pro Jahr mit Böen zwischen 75 und 100 km/h. Über 35 Tage treten in den höheren Lagen des Schwarzwaldes und in der Region Heilbronn-Franken auf. Windböen über 100 km/h treten an deutlich weniger Tagen pro Jahr auf, in den meisten Regionen unter zweimal pro Jahr.
Für die nahe Zukunft (2021-2050) werden keine statistisch signifikanten Änderungen erwartet, weder für Böen zwischen 75 und 100 km/h noch für Böen über 100 km/h.
Starke Böen können Schäden an Bäumen (Astabbrüche, umstürzende Bäume), an Häusern (abgedeckte Dächer) und an der Infrastruktur (Stromleitungen, Bahnoberleitungen) verursachen und Gefahren für Menschen darstellen (herumfliegende Gegenstände, umstürzende Bäume). Ein Beispiel für einen sehr schadensträchtigen Sturm für die Wälder im Schwarzwald war Orkan Lothar im Dezember 1999.
Starke Böen können Schäden an Bäumen (Astabbrüche, umstürzende Bäume), an Häusern (abgedeckte Dächer) und an der Infrastruktur (Stromleitungen, Bahnoberleitungen) verursachen und Gefahren für Menschen darstellen (herumfliegende Gegenstände, umstürzende Bäume). Ein Beispiel für einen sehr schadensträchtigen Sturm für die Wälder im Schwarzwald war Orkan Lothar im Dezember 1999.