Vulkanausbrüche bremsen Klimawandel - vorübergehend
Reduzierte Sonneneinstrahlung durch Partikel aus Vulkanausbrüchen verhinderte in den letzten zehn Jahren ein stärkeres Ansteigen der Temperaturen
Obwohl die Konzentration von Treibhausgasen in der Atmosphäre kontinuierlich ansteigt, ist die globale mittlere Bodentemperatur seit der Jahrtausendwende weit weniger stark angestiegen als erwartet. Eine Erklärung für diese „Pause in der Klimaerwärmung“ liefert jetzt ein internationales Team, in dem auch Wissenschaftler des KIT mitarbeiten: Die Sonneneinstrahlung ist in den unteren Schichten der Stratosphäre zwischen 2008 und 2011 durch mehrere Vulkanausbrüche doppelt so stark abgeschwächt worden wie bisher angenommen. Seine Studie stellt das Team nun im Fachjournal Nature Communications vor. (DOI: 10.1038/ncomms8692).
Mehr Informationen finden Sie in der vollständigen Pressemitteilung des KIT.